Verband Schweizerischer Polizei-Beamter VSPB

Herzratenvariabilitätsmessung für VSPB-Mitglieder

Viele Menschen, die burnoutgefährdet sind, sind unfähig, ihren Zustand richtig wahrzunehmen. Mit dieser Methode gelingt es uns, euch aufgrund einer validierten Messung aufzuzeigen, wo ihr steht. Für die Herzratenvariabilitätsmessung tragt ihr während 24 Stunden ein Analysegerät mit euch, welches eure Daten zu Herzrhythmus, Atmung und Schlafprofil erfasst. Das dient der Diagnose und Prävention von chronischem Stress.

Das Gerät von der Grösse einer Zigarettenpackung zeichnet alle Herzschläge über 24 Stunden auf und misst die zeitliche Abweichung aller rund 100 000 Kontraktionen des Herzmuskels. Das Gerät wird bei der Arbeit, beim Sport und beim Schlafen getragen. Die gemessenen Daten liefern zahlreiche Informationen:

  • Zustand des vegetativen Nervensystems
  • Seit ihr chronisch gestresst?
  • Wann habt ihr eure leistungsfähigste Phase im Alltag?
  • Leidet ihr allenfalls unter Herzrhythmusstörungen?
  • Macht ihr Atempausen während dem Schlafen (Schlafapnoe)?
  • Wie sieht euer Schlafprofil aus?

Nach der Messung besprecht ihr eure Resultate rund 14 Tage später mit einer der Ärztinnen oder Ärzte des Instituts für Arbeitsmedizin ifa und erhaltet Tipps und Ratschläge, um eure erreichten Werte zu erhalten oder zu verbessern. Dabei entscheidet ihr, ob ihr zu uns nach Baden kommen möchtet oder wir euch per Videokonferenz beraten werden.

Das Angebot ist schweizweit und in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch möglich.


«Das Stress-Erleben im Polizeiberuf wird im Gegensatz zu vielen anderen Berufsgruppen verstärkt durch die vorhandenen Rahmenbedingungen beeinflusst. Unregelmässige Arbeitszeiten, Überstunden, starre Hierarchien, schwierige Kunden und wenig Wertschätzung der Polizistinnen und Polizisten für ihre geleisteten Dienste sind nur einige davon. Die HRV-Messung kann helfen, euren Polizeialltag zu entSTRESSen.»

Dr. Dieter Kissling, Gründer und Leiter des Instituts für Arbeitsmedizin ifa


Der VSPB dankt dem ifa – Institut für Arbeitsmedizin für diese Möglichkeit der Zusammenarbeit.

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